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#3 IM SINNEGuter Einblick
Projekt VR@Stadt Leipzig: Entstehung neuer virtueller Welten
Virtual Reality (VR) erweitert unser Wissen auf spielerische Weise. Abstrakte oder komplexe Inhalte lassen sich hierbei mithilfe von 3-D-Visualisierungen vereinfachen. Unter dem Titel „VR an Leipziger Schulen“ hat das Medienpädagogische Zentrum Leipzig (MPZ) in Kooperation mit der Deutschen Telekom und deren Partnerunternehmen Deutsche Telekom MMS GmbH und der VIL GmbH (Virtuelles Interaktives Lernen) im zweiten Schulhalbjahr 2022/23 den Einsatz von Virtual-Reality-Technologie mit drei Leipziger Schulen erprobt. Es ist vorgesehen, VR im Angebot des MPZ Leipzig fest zu verankern.
Die Herausforderung
Die Integration von Virtual Reality (VR) in Schulen bringt eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, sowohl technischer als auch pädagogischer Natur. Die Verfügbarkeit von VR-Hardware und -Software, die Entwicklung von qualitativ hochwertigen pädagogischen Inhalten für VR, die Schulung aller Teilnehmenden und die Klärung von Datenschutzfragen im Zusammenhang mit VR stehen hierbei im Vordergrund.
Das Ziel
Für die erste Projektphase sollte die Methode der aktiven Medienarbeit genutzt werden. Die Schüler bekamen die Möglichkeit, sich das Medium VR selbstständig zu erschließen und sich dessen Funktionsweisen anzueignen. Im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses wurden so die Chancen und Grenzen von VR in den jeweils individuellen Schulprojekten ausgelotet.
Die Lösung
Es wurden individuelle virtuelle 360-Grad-Räume, zum Beispiel für die Vorstellung des Schulalltages für eine französische Partnerschule (Grundschule, 4. Klasse), zu Themen des Geschichtsunterrichts (Gymnasium, 8. Klasse) und für die Repräsentation schulspezifischer Werte (Oberschule mit M.I.T.-Profil, 7. bis 9. Klasse) erstellt.
Erfahren Sie mehr: „VR@Stadt Leipzig“ geht in die zweite Runde.
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